fall – vom Loslassen und Getragen werden
Der Herbst – englisch „fall“ – ist eine Zeit des Loslassens und des Abschieds. Die Natur macht es uns vor.
Auch improvisierte Musik ist ein Loslassen, ein Sich-Fallen-Lassen in den Augenblick – im Vertrauen, dass schon passende Töne hervorkommen werden und dass die anderen Musiker einen mittragen.
Auch der Herbst ist getragen von der Hoffnung, dass wieder Neues emporwachsen wird und der Abschied nicht das letzte Wort hat.
Ein ruhiger Gottesdienst, um sich fallen lassen zu können und sich zugleich gehalten zu wissen.
Jazz und Gottesdienst haben sich etwas zu sagen. Sie begegnen sich für eine Stunde in freier Form mit improvisierter Musik, inspirierenden Texten, Stille und Impulsen.
Sonntag, 17. November 2024 - um 18 Uhr
in der Markuskirche
Liturgie: Ralph Thormählen
Musik: Markus Rießbeck (sax), Werner Kandzora (piano), Christine Truchseß-Sudermann (voc)
Eintritt frei – Spende erbeten